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Über das Projekt

Während des vergangenen Sommersemesters 2019 haben wir, 17 Medienmanagement-Studierende der Schwerpunktrichtung Digital Media & Journalism der Hochschule Mittweida, an dieser multimedialen Website gearbeitet. Über sechs Monate haben wir dafür in unserer hochschulinternen Redaktion intensiv recherchiert, Interviews mit Experten und Zeugen geführt, diese mit Audio und Video begleitet sowie diese eigene multimediale Website designt und programmiert. 

 

Das Redaktions-Team:

(v.l.n.r.): Judith Budai, Susan Jahnke, Julia Walter, Kristin Weber, Lisa Müller, Alexander Grau, Julia Scholl, Annika Braun, Sophia Grimm, Nicolai Hackbart, Lucy Grünert, Hannah Narçin, Miriam Sawitzki, Jonas Dorn, Vivian Kretzschmar

Nicht im Bild: Maria Neubauer, Miriam Krischok,
Prof. Dr. phil. Janis Brinkmann

 

Projektleitung:
Lisa Müller, Nicolai Hackbart, Alexander Grau, Annika Braun

 

Diese Publikation, die im Rahmen des von Prof. Dr. Janis Brinkmann betreuten Moduls News Journalism entstand, ist die Abschlussarbeit unseres vierten Semesters mit dem Ziel, eine News Story publikationsreif aufzubereiten – damit begann unsere Themenfindung. 

Die Aufarbeitung der Ereignisse in Chemnitz im August 2018 gewann schnell Zuspruch innerhalb der gesamten Redaktion. Teils aufgrund der persönlichen Erlebnisse und Bezüge, der medialen Präsenz und Aktualität des Themas, aber auch aufgrund des lokalen Bezuges zum Ort der Geschehnisse, die uns unsere Recherchen erheblich erleichterte. 

Im April diesen Jahres begann unsere Rekonstruktion der Tatnacht, dem Auslöser für die Geschehnisse der darauf folgenden Tage. Hier blieben jedoch aufgrund der damals noch andauernden Ermittlungen viele Fragen offen, weshalb wir unseren Fokus darauf legten, die Stimmungen und Emotionen der Stadt einzufangen – damals sowie heute, ein Jahr danach. In unserer Rekonstruktion spiegeln sich dabei die Erlebnisse jeder Bevölkerungsgruppe wieder: Von den Ängsten des Syrers, der gejagt wurde, über die Fassungslosigkeit der Bürger und Bundestagsabgeordneten, die die Erlebnisse in Chemnitz hautnah oder über die Medien miterlebt haben, bis hin zu Demonstrierenden in den vordersten Reihen.

Dabei folgen wir als Redaktion stets dem journalistischen Grundsatz des Zwei-Quellen-Prinzips. Somit stellen wir sicher, dass jede von uns verwendete Information durch jede relevante, jedoch durch mindestens zwei voneinander unabhängigen Quellen verifiziert ist. Aus Gründen der Lesbarkeit wird in dieser Publikation darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form im Fließtext aufgeführt sind, beziehen sie sich auf das männliche, weibliche und diverse Geschlecht in gleicher Weise. 

Aufgrund des öffentlichen Interesses und der Falschmeldungen, die über den Tathergang verbreitet wurden, haben wir uns entschlossen, grundsätzlich Nationalitäten sowie Vor- und Zunamen, soweit der Redaktion diese Informationen vorliegen, zu nennen. Wir wollen damit jedoch keinesfalls eine diskriminierende Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens implizieren. 

 

Mit diesem Projekt wollen wir eine wahrheitsgemäße, detaillierte Aufarbeitung der Ereignisse bieten, welche der Aufklärung dient und eventuell offen gebliebene Fragen zu den Geschehnissen in Chemnitz beantworten soll.

 

Fragen, Anregungen, Kritik zum Projekt? Kontaktieren Sie uns gerne unter yournalismhsmw@gmail.com